70 Meter sind ja für einen Skispringer keine große Distanz. Anders sieht es allerdings aus, wenn der Skispringer nicht von einer Skischanze abgesprungen ist, sondern auf einer normalen Skipiste unterwegs ist. Dann sind 70 Meter plötzlich eine eindrucksvolle Weite. Einfach den Abhang der Skipiste Schuss hinunterfahren und mal schauen, was da so geht. Das hat der Skifahrer in diesem Video gemacht, das derzeit online für Begeisterung sorgt. Snowplaza zeigt, was es mit dem Video auf sich hat, in dem ein Skifahrer auf einer normalen Skipiste 70 Meter weit springt.
Hier springt ein Skifahrer 70 Meter weit auf der Skipiste
Daniel Moroder heißt der Skifahrer, der hier auf der Catores Skipiste auf der Seceda in
Gröden
in Südtirol 70 Meter weit springt. Und dafür braucht er keine Sprungschanze, er nimmt stattdessen einfach das Gefälle der Skipiste. An einer kleinen Kuppel auf der Abfahrt hebt er dann ab und fliegt an den staunenden Zuschauern vorbei, die die ganze Action auf dem Handy festhalten. Nach dem Flug und 70 Meter weiter landet der Mann wieder souverän und sicher und fährt weiter in Richtung Tal, als wäre nichts gewesen.
Können Skifahrer wirklich so weit springen?
Für Daniel Morodor sind 70 Meter weite Sprünge kein Problem. Er ist nämlich Skispringer, deshalb raten wir vom Selbstversuch ab. Genießen Sie auf der Seceda stattdessen lieber die wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Berge. Skifahrern eröffnet sich in Gröden ein spektakuläres Panorama auf die Dolomiten und die Berge Südtirols - vom Ortler bis zum Großglockner. Bei der Catores Skipiste, die der Skispringer im Video hinuntergefahren ist, handelt es sich übrigens um eine schwarze Piste mit Steilhang, also einen idealen Trainingshang für Fortgeschrittene.