Es klingt wirklich aufregend, nahezu fantastisch was sich für die kommende Skisaison angekündigt hat: die erste Skibrille mit computergestützter erweiterter Realitätswahrnehmung soll ab der Wintersaison 2016/2017 im Handel erhältlich sein. Damit soll das Skifahren zu einem ganz neuen, interaktiven Erlebnis werden. Doch wie steht es dann noch um die Sicherheit beim Skifahren? Snowplaza hat die Skibrille der Zukunft mal genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, was die Hightech-Gläser mit "Augmented Reality" so alles drauf haben und was das Technikwunder eigentlich kosten soll.
Skibrille RideOn - Skifahren wie in der Zukunft
Bereits im Februar diesen Jahres hat die Crowd-Funding Aktion im Internet für Aufsehen gesorgt. Gesammelt wurde für eine Skibrille, die mit der sogenannten Augmented Reality (kurz AR) ausgestattet sein soll. Dabei sollen interaktive Navigatioinshilfen, Wetterbericht, ein Messengerdienst und virtuelle Hindernisse immer 15 Meter vor dem Skifahrer auf die Innenseite des Bildschirm projeziert werden können. Im Unterschied zu den Hightech-Skibrillen der Konkurrenz GooglePal, Oakley Airwave oder der Skibrille Zeal erstreckt sich der Bildschirm der RideOn über das gesamte Blickfeld des Skifahrers und beschränkt sich nicht nur auf einen Teil der Verglasung. Auf der Webseite des Herstellers RideOn Vision können Skifahrer ihre RideOn Skibrille ab 629 $ vorbestellen.
Skifahren mit der RideOn Skibrille aus Skifahrer-Sicht
Fakten & Daten zur RideOn Skibrille |
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Integrierte Kamera: HD Kamera (16 GB Speicher) | Anschlüsse: Micro-USB |
Drahtlosverbindung: Bluetooth | Bildschirm: Innenseiten-Display |
Sonnenschutz: UV400 Schutz | Gewicht: leicht mit nur 240 Gramm |
Prozessor: Dual Core CPU mit 1,2 GHz | Betriebssystem: Android |
Batterieleistung: 2200mAh | Betriebslaufzeit: In Gebrauch: 6 h, Standby: 24 h |
Vorsicht beim Skifahren mit erweiterter Realität
Unfälle durch erweiterte Realitätswahrnehmung im Alltag häufen sich leider, denn was auf den ersten Blick nach schier endlosem Spaß und zusätzlichen Komfort aussehen mag, birgt auch seine Tücken. Unachtsame Handlungen, Fehltritte und das pausenlose Starren auf den Bildschirm bei der Jagd auf das nächste Abenteuer sind die häufigsten Ursachen für Verletzungen. Und das beginnt schon mit dem interaktiven Spiel Pokémon Go. Vorsicht ist daher auch bei der RideOn Skibrille geboten. Sicherheit geht vor, vor dem Erreichen des nächsten blauen Tores oder dem Lächeln des Freundes / der Freundin auf dem Display. Denn die Realität sollten Skifahrer und Snowboarder auch beim Blick durch die Hightech-Skibrille nicht aus den Augen verlieren.
Ein Blick durch die Gläser der RideOn Skibrille © RideOn Vision
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