Skifahren mit geschlossenen Beinen
Beim Skifahren ist wieder mehr Eleganz auf der Skipiste gefragt. Die österreichischen Skischulen haben vor kurzem in Maria Alm neue Schwünge vorgestellt. „Das schöne Fahren“ wird zur kommenden Skisaison 2016 / 2017 wieder in die Lehrpläne aufgenommen. Die Skier bleiben zwar gleich, aber die Beine und Füße sollen wieder enger zusammengeführt werden. Damit geht das Skifahren weg vom breiten und sportlichen Carven, hin zum eleganten Parallelschwung mit enger Skiführung. Snowplaza hat weitere Infos zum neuen Lehrplan der Skischulen und zeigt, wie schön die altbekannte Skitechnik aussehen kann.
„Schön Skifahren“ steht wieder auf dem Lehrplan
Mit der Neuerung im Lehrplan möchten die Skischulen wieder mehr Eleganz auf die Pisten in den Skigebieten der Alpen bringen, sagt Gerhard Sint vom Verband der Salzburger Ski- und Snowboardlehrer: „Wir gehen wieder zurück zu den Roots, zu den Wurzeln. Viele Gäste wollen einfach genussvoll fahren. Es geht da ums Vergnügen, nicht um Leistung.“ Damit könnte es auch weniger Unfälle auf den Skipisten geben. Der elegante Parallelschwung könne schließlich den zunehmend aggressiven Fahrstil einbremsen, sagen die Skiprofis.
Skilehrer zeigen, wie das Schönfahren ab der Saison 2016/2017 auszusehen hat
In 3 Tagen zum Schönfahrer
Das Schönfahren richte sich hauptsächlich an Genießer. Dabei geht es darum, die große Leichtigkeit zu erleben, wie man scheinbar selbstverständlich über die Skihänge wedelt. Laut Skilehrer dauert es im Schnitt drei Tage bis man den eleganten Stil fahren kann. Carven sei deswegen aber nicht out. Doch erst wenn der Skifahrer ein bestimmtes Niveau erreicht hat, soll das Carven und andere Skitechniken gelehrt werden.
Beine zusammen oder sportlich?
Wie fahren Sie am liebsten Ski? Sagen uns Ihre Meinung über das Schönfahren! Wir freuen uns über Ihren Kommentar. Nachfolgend finden Sie weitere Informationen zum Thema Skitechnik.