Die GoPro Action Cam im Einsatz
Das Warten hat ein Ende! Die GoPro HERO 4 ist da. Die Action-Cam ist in zwei Versionen erhältlich, der GoPro HERO 4 Silver Edition und der HERO 4 Black Edition. Neu sind ein praktisches Touchscreen-Display, eine unglaubliche 4K-Auflösung und ein Night-Modus für tolle Nachtaufnahmen. Wir sagen Ihnen, was die neue GoPro HERO 4 drauf hat, ob sich der stolze Preis gegenüber alternativen Modellen rechtfertigt und wie Sie das Optimum aus Ihrer Action-Cam herausholen, um so noch bessere Videos vom Skifahren zu machen. Sie wollen Ihre neue GoPro direkt ausprobieren? Hier planen Sie Ihren Skiurlaub >>
Preise, technische Daten & Leistung im Überblick
Die GoPro HERO 4 Black Edition für stolze 500 Euro bleibt das Flaggschiff des Herstellers und richtet sich an Videofreaks und professionelle Produktionen. Wirklich neu ist die beeindruckende 4K-Auflösung (Ultra-HD), die bei 30 Bildern pro Sekunde jetzt auch ruckelfrei wiedergegeben wird. Im Full HD-Modus macht das kleine Videowunder sogar 120 Bilder pro Sekunde und birgt somit ein sehr gutes Zeitlupen-Potenzial. Die Silver Edition für rund 350 Euro setzt hingegen ganz klar auf Benutzerfreundlichkeit. Bei gleichen Außenmaßen steht dem Skifahrer nun ein Touchscreen-Display mit intuitiver Swipe-Bedienung zur Verfügung. Das steigert den Nutzwert enorm, lässt aber auch die Akku-Leistung schmälern. Die maximale Auflösung der Silver Edition liegt bei 2,7 K. Über die GoPro-App kann die HERO 4 ferngesteuert und detailliert eingestellt werden. Ausführliche Produkt-Vorstellung der
GoPro Hero 4 >>
Das sind die Alternativen zur GroPro Hero 4 Action Cam
Eine der attraktivsten Alternativen zur neuen GoPro HERO 4 kommt gleich aus den eigenen Reihen des Premium-Anbieters. Für etwa 125 Euro ist mit der
GoPro Hero
ein kostengünstiges Einsteigermodell auf den Markt. Auch sie macht bereits superscharfe Aufnahmen in Full HD (30 Bilder/Sekunde). Ein wasserdichtes Gehäuse (40 m) ist im Preis bereits mit inbegriffen.
Ein mit 240 Euro ebenfalls gutes Preis-Leistungs-Verhältnis liefert die
Sony HDR-AS100V. Sie besticht mit guter Full HD-Bildqualität (60 Bilder/Sekunde), Bildstabilisator, GPS-Modul und optionalem Display-Armband.
Die
Panasonic HX-A500
gehörte bis jetzt zu den besten Ultra-HD-Actioncams. Die unkonventionelle zweiteilige Form ist sicherlich Geschmacksache. Das schlagkräftigste Argument gegenüber der neuen GoPro HERO 4 Black Edition dürfte jedoch vor allem der günstigere Preis von etwa 360 Euro sein.
Die neue GoPro HERO 4 ist ab 5. Oktober in Deutschland erhältlich. Bild: GoPro.com
Praktische Tipps fürs Filmen beim Skifahren
Man benötigt nicht viel, um aus seinen Urlaubsvideos einen ansehnlichen Trailer zu basteln. Spielen Sie mit verschieden Einstellungen und Brennweiten. Zeigen Sie Sportaction hautnah, Partyaufnahmen aus mittlerer Distanz und ferne Landschaftspanoramen. Der klassische GoPro-Bildausschnitt zeigt den Sportler im „Selfie-Modus“ mit der typischen Fish-Eye-Weitwinkeloptik. Ohne Variation verlieren diese Bilder schnell ihren Aha-Effekt und werden langweilig. Nutzen Sie Funktionen wie den „wide“- „medium“ oder „narrow“-Blickwinkel für abwechslungsreichere Aufnahmen. Verwenden Sie außerdem Hilfsmittel wie Stative, (Teleskop-) Stäbe und Rigs. Die gibt es bereits ab 40 Euro und ermöglichen variable und ruckelfreie Bildausschnitte. Setzen Sie auch Schwenks, Vogel- und Froschperspektiven ein. So holen Sie mit einfachen Mitteln das Maximum aus ihrer neuen Actioncam heraus.
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