Große Pläne für die kleine Stadt Chur in der Schweiz. Eine neue Gondelbahn soll die bestehenden Anlagen von Chur nach Brambrüesch ersetzen. Ab der Wintersaison 2026/2027 bringt dann, wenn alles nach Plan läuft, eine 10er-Gondelbahn die Winterurlauber von Chur aus über eine neue Mittelstation auf den Hausberg der Region. Ein wirklich umfangreiches und ehrgeiziges Neubau-Projekt, für das entsprechende Pläne bereits seit einigen Jahren auf dem Tisch liegen. Dabei sollen nicht nur die jetzigen Lifte ersetzt, sondern auch ein Panorama-Restaurant in die neue Mittelstation für SkifahrerInnen und SnowboarderInnen integriert werden. Weitere Details über die neue Gondel im Schweizer Kanton Graubünden hat Snowplaza hier für dich zusammengestellt.
Brambrüesch, so lautet der Name des Hausbergs der historischen Stadt Chur in der Schweiz. Im Winter ist die Region bei Schneeschuhwanderern sehr beliebt, doch Winterurlauber können hier auch, mit Blick auf die Stadt, Skifahren und Snowboarden. Zurzeit kann man Brambrüesch von Chur aus nur mit zwei Liften erreichen: mit der 45er-Kabinenbahn von Chur nach Känzeli und mit der 4er-Gondelbahn vom Känzeli nach Brambrüesch. Noch, denn nach den neuen Plänen soll sich das in den kommenden Jahren ändern. Mit der geplanten modernen Gondelbahn von Chur nach Brambrüesch über die brandneue Mittelstation Fülian, können Feriengäste in Graubünden dann einfach, bequem und schnell auf den Hausberg transportiert werden. Die bisherigen Liftanlagen sollen dann durch eine 10er-Gondel ersetzt werden, die deutlich effizienter und schneller in die Schweizer Alpen hinauf führt.
Zahlen & Fakten der neuen 10er-Gondel von Chur nach Brambrüesch |
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|---|---|
| Talstation: 595 m | Länge: 2.060 m |
| Bergstation: 1.597 m | Höhenunterschied: 1.002 m |
| Geschwindigkeit: 6 m/s | Max. Personen/Gondel: 10 |
| Fahrtdauer: 6:20 min | Kapazität: 1.400 Pers./Std. |
| Hersteller: Garaventa | Standort: Chur |
Ursprünglich waren für die neue Gondelbahn von Chur nach Brambrüesch 12 Millionen Franken budgetiert, doch neusten Berechnungen zufolge, zeigt sich, dass für die Realisierung des Projekts deutlich mehr Geld benötigt wird. Selbst ohne Ersatz der Liftstationen würde das gesamte Projekt rund 15 Millionen Franken kosten. Mit den Erneuerungen der Gondelstationen, einschließlich der neuen Mittelstation Fülian, würden sich die Kosten auf über 24,4 Millionen Franken belaufen, das entspricht etwa 23,5 Millionen Euro. Darin enthalten sind auch zusätzliche Kosten für eine optimale Lärmreduzierung. Bauherrin der neuen Bahn in Chur ist die Garaventa AG, die zur österreichischen Doppelmayr/Garaventa-Gruppe gehört. Bevor jedoch mit dem Bau begonnen werden kann, muss der Plan jedoch noch genehmigt werden, was voraussichtlich nicht vor 2025 passieren wird. Sollte dann alles wie geplant laufen, können SkifahrerInnen und SnowboarderInnen die neue Verbindung erstmals ab der Saison 2026/2027 nutzen.
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Neben dem Rückbau der beiden ursprünglichen Aufstiegsanlagen und dem Umbau der Tal- und Bergstation ist auch eine neue Mittelstation geplant. Momentan fährt man noch von Chur nach Känzeli, muss umsteigen und erst dann geht die Fahrt weiter nach Brambrüesch. Die aktuellen Baupläne sehen eine Zwischenstation mit Namen Fülian samt neuem Panorama-Restaurant vor. Vom Restaurant aus haben Winter- und SommerurlauberInnen einen herrlichen Blick auf das Rheintal und das schöne Schanfigg-Tal. Zukünftig wird man dann im Winter von Fülian aus rodeln gehen können. Für Bergenthusiasten im Sommerurlaub dient das Projekt der Verbesserung der Infrastruktur, um die Natur der Schweizer Alpen noch besser zu erfahren.
Die Stadt Chur liegt im Schweizer Kanton Graubünden und ist ein beliebter und gemütlicher Wintersportort. Im Skigebiet auf dem Hausberg der historischen Stadt können sich WintersportlerInnen auf etwa 20 Pistenkilometern im Schnee vergnügen, Rodeln gehen oder eine Winter- und Schneeschuhwanderung planen. Bei jeder Aktivität werden Bergenthusiasten mit Ausblicken auf malerische Winterlandschaften belohnt. Doch damit noch nicht genug, denn von Chur aus sind es nur acht Kilometer nach Churwalden, über dessen Bergbahnen das abwechslungsreiche Skigebiet Arosa-Lenzerheide mit über 220 Pistenkilometern erreicht werden kann.
Glück auf und Hallo! Die Liebe zum Schnee wurde mir in die Wiege gelegt. In der Schule hatte ich Wintersport als Unterrichtsfach, der Grundstein für mein Lebenshobby Snowboarden. Im Skiverbund SkiBig3 in den Rocky Mountains in Kanada fühle ich mich am wohlsten.
