Winterurlaub ist bei vielen Menschen extrem beliebt. Im besten Fall mit strahlendem Sonnenschein bei eiskalten Temperaturen und perfektem Pulverschnee. Wem dabei die gängigen Wintersportarten wie Skifahren oder Snowboarden mit der Zeit zu langweilig geworden sind, der hat mittlerweile ausreichend Auswahl an neuen und vor allem sehr ausgefallenen Wintersportarten. Snowplaza stellt in diesem Blog 5 besonders viel Spaß versprechende Möglichkeiten vor.
Splitboarding: Kombination aus Tourenski und Snowboard
Wer Tourenski fährt, kann frisch mit Pulverschnee beschneite Hänge meist als Erster genießen, denn abseits der Pisten fährt selten ein Lift. Dank des Splitboards ist das nun auch für Snowboardfahrer möglich. Beim Splitboard handelt es sich im Prinzip um ein Snowboard, welches sich der Länge nach in zwei Skier teilen lässt. Mit diesen Skiern und passenden Steigfellen kann man wie ein Tourenskigeher den unberührten Hang besteigen, mit dem wieder zusammengesteckten Snowboard geht es anschließend im Powder wieder herunter. Lust bekommen, es selbst mal zu probieren? Bei Sportscheck beispielsweise gibt es tolle Tipps zur Splitboard-Ausrüstung und nützliche Hinweise, worauf bei dieser Sportart zu achten ist.
Snowkiten: ordentlich Action auf der Piste
Vielen ist das Kitesurfing auf dem Wasser ein Begriff. Snowkiten ist im Prinzip genau das gleiche, nur dass es im Schnee auf einem Snowboard stattfindet. Mit einem Kiteschirm lässt man sich beim Snowkiten über die Piste oder auf ebener Fläche ziehen, was durch die hohen Geschwindigkeiten so richtig Spaß machen kann. Das Beste: In der Regel lernt sich das Snowkiten um einiges leichter als das Kitesurfing, denn auf dem Schnee hat man häufig eine deutlich bessere Balance als auf dem Wasser mit Wellen. Wer gerne und sicher auf dem Snowboard steht und ausgefallene Sportarten mag, sollte den Snowkiting Trend unbedingt einmal ausprobieren.
Schneemobil-Touren: mit viel PS über die Piste
Wer im Winter den besonderen Adrenalinkick sucht, dem dürften Schneemobil-Touren richtig gut gefallen. Mit viel PS unter dem Hintern geht es damit nämlich quer über die Piste. Vorstellen kann man sich das Ganze in etwa wie Quadfahren, nur dass es eben im Schnee stattfindet. Dort lässt es sich natürlich so richtig spektakulär um die Kurven driften. Aber Achtung: Jetzt nicht einfach Schneemobil ausleihen und los cruisen, das ist verboten und schließlich ist man nicht allein auf der Piste. Am besten bucht man über einen Event-Veranstalter eine Tour, das bringt nicht nur Spaß, sondern ist zudem sicher.
Snowtubing: wilder Rodelspaß für Groß und Klein
Rodeln ist längst nicht mehr nur etwas für Kinder. Spätestens seit es Reifenrodeln gibt, kommen nämlich auch die Erwachsenen so richtig in Fahrt. Wem der herkömmliche Schlitten also zu gewöhnlich geworden ist, der probiert es mit einem speziellen Luftreifen, einem sogenannten „Snowtube“. Der Reifen wird mit Luft gefüllt und ist in unterschiedlichen Größen erhältlich, sodass eine oder sogar mehrere Personen in einem Reifen die Piste oder Rodelbahn hinunterrodeln können. Ob sitzend oder liegend, alles ist erlaubt. Besonders viel Spaß bringt das Reifenrodeln natürlich auf präparierten und vor allem gesicherten Pisten, denn Bremsen ist im Reifen kaum möglich. Am besten trägt man zusätzlich einen Helm und einen Protektor für den Rücken, damit das Vergnügen sicher ist.
Wok-Rennen: Bobfahren mal anders
Im Fernsehen wurde es einst von Stefan Raab bekannt und beliebt gemacht, mittlerweile hat das Wok-Rennen längst auch im privaten Bereich eine Tradition. Statt in einen Bob setzt man sich bei dieser ausgefallenen Wintersportart in einen großen Wok und rast damit die Bobbahn hinunter. Diese Sportart erfordert aber eine entsprechend sichere Spezialkleidung mit Helm und allem drum und dran, denn bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h kann es sonst in der Bahn schnell gefährlich werden. Wok-Rennen funktionieren übrigens nicht nur in der Single-Version, auch 2er Wok- oder 4er Wok-Fahrten sind möglich.