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11 Dinge, mit denen du dich nicht (mehr) auf der Skipiste blicken lassen kannst

Wintersport Fashion in den 80er Jahren
© Spalder Media Group

Kennst du das? Du bist auf der Piste unterwegs und hast auf einmal das Gefühl eine Zeitreise gemacht zu haben? Dort begegnen dir die komischsten Dinge wie Hörner auf einer Skimütze, enge Leggings als Skihosen oder sogar Jeans? Wir sehen oft Dinge auf den Skipisten, die heute eigentlich nicht mehr der Mode und dem Zeitgeist entsprechen und in denen du dich lieber nicht mehr im Skiurlaub blicken lassen solltest. Zumindest ist das unsere Meinung. Einige Kleidungsstile sind wirklich ein Fall für die Modepolizei und gehören nur noch auf die nächste Bad-Taste Party oder in den Karneval anstatt auf die Skipiste.

1. Skischuhe mit Heckeinstieg

Mit der Zeit mitgehen, bedeutet in diesem Fall nicht mehr von hinten in die Skischuhe einzusteigen. Das hat man in den 80er und 90er-Jahren gemacht. Heute ist das nicht mehr zeitgemäß, obwohl einige Skihersteller eine moderne Version der Heckeinsteiger erst kürzlich wieder auf den Markt gebracht haben. Das hat uns wirklich überrascht!

2. Enge (Stretch) Skihosen für den Mann

Manche Skifahrer und Skifahrerinnen sind auch heute noch davon überzeugt, die leibhaftigen Geschwister von Alberto Tomba zu sein. Doch, nicht nur wegen der Begabung auf der Skipiste, sondern auch, weil sie sich so kleiden. Und auch wenn diese superengen Skihosen in einigen Wintersportgeschäften noch immer erhältlich sind, haben wir unsere Zweifel daran, ob sie auch wirklich noch der aktuellen Mode entsprechen.

3. Mützen mit Bart, Eutern oder Geweihen

Bei einigen Trends konnten wir bis heute nicht herausfinden, warum diese überhaupt zu einem Trend geworden sind. Es gab eine Zeit, bevor coole Skihelme Mode waren, in der Wintersportler Mützen mit komischen, herabhängenden Bommeln, Hahnenkämmen, Kuheutern und sogar Hirschgeweihen trugen. Um aufzufallen? Um sich im Schnee wiederzuerkennen? Um cool zu sein? Glücklicherweise trägt man heute lieber einen (sicheren) Helm. Auch wenn der ein oder andere Helm heutzutage wieder mit Hörnern oder Ohren versehen ist.

 

Lesetipp: Skihelmpflicht: Ja oder Nein?

4. Fluoreszierende Kleidung

Wir wollen uns an dieser Stelle auf keinen Fall über farbenfrohe und auffallende Wintersportbekleidung beschweren. In bestimmten Situationen und bei schlechtem Wetter kann diese sogar sehr nützlich sein. Wir sprechen von Skianzügen und Kombis, die in den Achtzigern für Aufsehen gesorgt haben, da sie aussahen, als ob die Menschen in ihnen radioaktiv wären.

5. Bronze, Silber und Gold

Edelmetalle gehören als Medaillen zu Olympia um die Hälse der besten Athleten und Athletinnen, aber nicht als Kleidungsfarbe auf die Skipiste. Der Schnee glänzt schon genug und der Kunstpelz, der immer öfter an diesen Kleidungsstücken dranhängt versprüht einen eher billigen Charme. Unser Tipp: lieber mit einer guten Skitechnik glänzen!

6. Gürteltaschen

Es passt wie der Deckel auf einen Topf: Meistens tragen Wintersportler mit viel zu engen Skihosen auch gleich noch die passende Gürteltasche. Moderne, praktische und gut isolierte Wintersportbekleidung hat normalerweise ausreichend Taschen, in denen man ganz einfach einen Skipass, Mobiltelefon, einen Schokoriegel, ein Portemonnaie, Sonnenschutz, einen Labello und Taschentücher aufbewahren kann. Da braucht es eigentlich keine Gürteltasche, oder? Auch wenn auf den Straßen heute immer mehr Gürteltaschen zu sehen sind...

7. Alte, meterlange Ski

Mit der Zeit gehen hält jung... und vor allem gesund. Daher empfehlen wir auch die sicheren Carving-Ski zu probieren oder die passende Ski- und Snowboardausrüstung auszuleihen, als sich mit Omas langen Latten den Hals zu brechen und auf der Skipiste ungewollt stehen oder sogar stecken zu bleiben. Und wer nicht kaufen will, der kann sich auch für einen Skiverleih entscheiden, eine nachhaltige Entscheidung.

 

Lesetipp: Skitest 2022/2023: das sind die besten Skier

Lachende Skifahrerin mit Helm und Skibrille
© Spalder Media Group
Gaper gap zwischen Skibrille und Skihelm

8. „The Gaper Gap“

Nein, das ist kein neuer Tanzstil für Technomusik oder ein Rap-Song. Wer beim Skifahren und Snowboarden einen kühlen Kopf bewahren will, benötigt dazu nicht unbedingt diese allmächtige Lücke zwischen Skibrille und Helm. Wir empfehlen WintersportlerInnen immer dafür zu sorgen, dass die Skibrille gut am Helm abschließt, hauptsächlich wegen der Kälte. Außerdem sieht es auch deutlich besser aus!

9. Skifahren in Jeans

Obwohl man denken würde, das wäre wirklich nur noch eine Legende, könnt ihr uns glauben: Es gibt sie noch immer! SkifahrerInnen und SnowboarderInnen, die in Jeans auf den Pisten unterwegs sind. Das werden sie dann spätestens nach dem ersten Fall bereuen, weil Jeansstoff definitiv nicht wasserabweisend ist und sich mit Feuchtigkeit vollsaugt, die dann wiederum gefriert. Fashion Fail! Eine Erkältung oder Schlimmeres sind definitiv vorprogrammiert.

10. Skihose in den Skischuhen

Okay, eigentlich sollten wir diesen Punkt gar nicht hier erwähnen müssen. Doch leider gibt es immer noch Menschen, die nicht begreifen (wollen), dass wasserabweisende Skihosen nur dann funktionieren, wenn der Schnee nicht unter die Kleidung oder in die Schuhe kommen kann. Nun ja, wir wiederholen es gerne noch einmal: Die Skihosen gehören über, nicht in die Schuhe!

Fashion Fail Skihose in Skischuhen
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Skihose in Skiern

11. Lange XXL-Shirts und Jacken, Skihosen im Baggy-Stil

Es ist das Fashionstatement von Freestylern, oder? Viel zu groß erscheinende Skihosen im Baggy-Stil, bis in die Knie reichende Skijacken oder bei höheren Temperaturen auch lange XXL-Shirts gehören in den Funparks der Skigebiete zum angesagten Style. Auf uns macht es allerdings eher den Eindruck, als hätte sich jemand beim Bestellen bei der Größe vertan.

1219 - Winter - Maria

Über Maria

Hi, ich heiße Maria und bin das ganze Jahr über in den Bergen unterwegs. Im Winter berichte ich für Snowplaza über alle Neuigkeiten zum Thema Skifahren, reise viel und erzähle von meinen Erfahrungen auf meinem Lieblingsbrett.