Der Winterurlaub ist vorbei, die letzte Abfahrt ist gemacht und die lange Fahrt nach Hause ist überstanden. Als wäre der Abschied aus dem Skigebiet für leidenschaftliche SkifahrerInnen und SnowboarderInnen nicht schon schmerzhaft genug, so gilt es auch noch, auf so viele Dinge zu achten. Spätestens dann, wenn sich die Skisaison dem Ende neigt, sollte das Material eingehend geprüft und gegebenenfalls gereinigt werden. Damit WintersportlerInnen nach dem Skiurlaub nichts vergessen und zum Start der neuen Wintersaison unangenehm überrascht werden, hat Snowplaza eine Checkliste mit sieben Dingen vorbereitet, an die Wintersportenthusiasten nach dem Skifahren und Snowboarden denken sollten.
1. Skier gut trocknen lassen
Auch wenn es schwerfällt, lohnt es sich, auf die letzte Abfahrt zu verzichten und die Ski stattdessen in der Sonne trocknen zu lassen. Wer feuchtes Material ins Auto lädt, riskiert – je nach Fahrtdauer – Rost an den Kanten. Bevor die Bretter zu Hause schlussendlich in den Keller eingelagert werden, lohnt sich das Trockenreiben mit einem saugfähigen Tuch, um Roststellen vorzubeugen.
2. Schuhe gut trocknen lassen
Auch die Ski- und Snowboardschuhe sollten nicht feucht eingelagert werden. Um sicherzustellen, dass der Schuh auch wirklich nicht mehr nass ist, nehmen WintersportlerInnen den Innenschuh am besten heraus und lassen ihn separat an einem warmen Ort vollständig trocknen. Bevor die Skischuhe verstaut werden, sollten alle Schnallen geschlossen sein, damit die Schale in Form gehalten wird.
3. Gesamtes Wintersportmaterial überprüfen
Bevor das Material eingelagert wird, lohnt sich ein kritischer Blick über den Belag. Sind tiefe Kratzer zu sehen, werden die am besten noch am Saisonende ausgebessert. Außerdem sollten die Ski und Snowboards vor dem Verstauen abermals gewachst werden. So kann das Wachs über den Sommer einziehen. Doch auch die restliche Ausrüstung sollte nicht vernachlässigt werden. Die Skibrille wird am besten im Mikrofasersäckchen verpackt und auf Kratzer hin überprüft. Ferner sollte der Skihelm auf Schäden kontrolliert werden. So stellen WintersportlerInnen gleich fest, was in der nächsten Saison neu benötigt wird und können im Schlussverkauf über die Sommermonate die Ausrüstung günstiger ergattern, oder dem Weihnachtsmann einen lieben Brief schreiben.
4. Skibekleidung waschen
Die Wintersportbekleidung muss selbst in einem nur einwöchigen Skiurlaub eine ganze Menge aushalten, denn nachdem man beim Wintersport ordentlich geschwitzt hat, setzt sich auch noch der Geruch von Après-Ski in den Fasern fest. Ebenso kann das Salz, das im Skiort gestreut wird, die Skibekleidung angreifen. Deswegen sollten SkifahrerInnen und SnowboarderInnen ihre Kleidung nach dem Winterurlaub waschen, bevor sie sie zurück in den Schrank hängen. Anderenfalls droht beim Kofferpacken für den nächsten Skiurlaub vielleicht eine unangenehme Überraschung.
5. Auto waschen
Schneematsch hat sich unter dem Auto festgesetzt und das Streusalz auf den Straßen ist auch nicht gerade gut für den Unterboden. Daher empfehlen wir allen Wintersportenthusiasten immer, nach dem Skiurlaub nicht nur das Material und die Skikleidung zu säubern, sondern auch das Auto. So können Schäden am Unterboden und an der Lackierung vermieden werden. Und wenn man schon einmal dabei ist, kann man auch gleich den Stand der Scheibenwischerflüssigkeit oder des Enteisers überprüfen und den Ölstand kontrollieren.
6. Dem Körper etwas Gutes tun
Den ganzen Tag lang auf den Brettern stehend den Berg hinunter wedeln, fordert viel Kraft von deinem Körper. Ein paar Dehnübungen und Stretchingeinheiten sorgen anschließend für die Entspannung der Muskulatur. Doch selbst ein ganzer Tag auf der Piste, kann Schnitzel, Germknödel und die Abende beim Après-Ski nur bedingt ausgleichen. Wer viel im Nachtleben unterwegs war, verzichtet im besten Fall anschließend ein paar Tage auf Alkohol. Wer kann, legt noch einen zusätzlichen Urlaubstag zu Hause ein, bevor es wieder an die Arbeit geht. Mit gesunder Ernährung, ausreichend Schlaf und ein wenig Skigymnastik sind SkifahrerInnen und SnowboarderInnen bald wieder fit für den Alltag.
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