8 Übungen zur Skigymnastik mit Katharina Tordl
Der Winter nähert sich mit großen Schritten. Viele Skifahrer und Snowboarder können es kaum noch abwarten, endlich die ersten Schwünge über frisch präparierte Skipisten zu ziehen. Doch gerade am Anfang der Saison ist die Muskulatur noch nicht auf die ungewohnte Belastung eingestellt. Da droht nicht nur eine schnelle Ermüdung, sondern darüber hinaus kann es auch leichter zu Verletzungen kommen. Mit der folgenden Video-Reihe, die gemeinsam mit Ski-Profi Katharina Tordi erarbeitet wurde, bringen Sie Ihre Muskeln in Schwung. Kate ist ehemalige Skicross-Fahrerin der deutschen Nationalmannschaft und Fitness-Expertin.
1. Richtig aufwärmen
Vor jeder Trainingseinheit solltten die Muskeln in Schwung gebracht werden. Deshalb ist ein gutes Aufwärmtraining unerlässlich. Kate stellt im zugehörigen Video zwei Übungen vor, die das Herz-Kreislauf-System in Schwung bringen und die Muskulatur auf die bevorstehenden skispezifischen Übungen bestens vorbereiten.
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2. Kniebeuge für die Oberschenkel
Damit die Oberschenkelmuskulatur für die bevorstehende Anstrengung auf der Skipiste fit wird, stellen Kate und Michi im zweiten Video eine Übung zum Aufbau der Muskelgruppe vor. Bei der Kniebeuge ist vor allem auf eine korrekte Ausführung zu achten, um Verletzungen zu vermeiden. Dafür sorgt die Übung bei regelmäßigem Training für jede Menge Power in den Beinen!
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3. Abfahrtshocke für die Oberschenkel
Am Anfang der Saison ist bei vielen Skifahrern der Muskelkater vorprogrammiert. Die gebeugten Beine und das ständige Ausgleichen von Unebenheiten sowie die Belastungswechsel fordern ihren Tribut. Um nicht ganz unvorbereitet in die Skisaison zu starten, kann die Abfahrtshocke bereits Zuhause im Wohnzimmer geübt werden.
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4. Besser Kurven fahren
Egal, ob beim Carven oder Wedeln - es kommt beim Skifahren nicht nur auf die Muskulatur, sondern auch auf die Kondition aus. Damit das Zusammenspiel zwischen Kraft, Koordination und Ausdauer bereits im Voraus trainiert werden kann, stellen Kate und Michi die Übung "Stockhüpfen" vor.
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5. Koordination üben
Dem einen oder anderen fällt es bereits schwer auf einem Bein zu stehen. Wenn es dann noch darum geht, mit dem Fuß eine Acht in die Luft zu "malen", tritt manchmal Überforderung ein. Dabei gehören Koordination und Gleichgewicht genauso zum Skifahren wie auch Kraft und Ausdauer. Mit der folgenden Übung kann beides von Zuhause aus trainiert werden.
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6. Schnelligkeit trainieren
Das sechste Video befasst sich gleich mit drei Komponenten. Neben Kraft und Schnelligkeit wird bei der sogenannten Side-to-Side-Übung, die Kate und Michi vorstellen, auch die Koordination trainiert. Ein Zusammenspiel aus allen drei Aspekten ist wichtig, um auf der Skipiste schnell und kontrolliert seine Schwünge in den Schnee ziehen zu können.
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7. Balance halten
Die Übung Standwaage, trainiert das Gleichgewicht und die Balance. Darüber hinaus muss auch eine entsprechende Körperspannung gehalten werden, um die Übung richtig auszuführen. Mit ein wenig Training wird nicht nur der einbeinige Stand sicherer, sondern gleichzeitig wird auch die Beweglichkeit verbessert.
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8. Ganzkörpertraining
Planks sind eine beliebte Ganzkörperübung. Obwohl es zuerst einfach aussieht, ist bei der Ausführung absolute Körperspannung gefragt. Im Video werden neben der korrekten Ausführung auch die Vorteile der Übung sowie die beanspruchten Muskelgruppen erklärt. Wer regelmäßig trainiert, wird die Übung von Mal zu Mal länger halten können.
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Warum ist Skigymnastik wichtig?
Wer unvorbereitet und untrainiert in die Skisaison startet, muss nicht nur mit Muskelkater nach dem Skitag rechnen, sondern riskiert zudem auch Verletzungen. Deshalb ist es wichtig, dass die Muskulatur bereits vor dem ersten Skitag an die Anstrengungen gewöhnt wird. So sind die Bänder, Sehnen und Muskeln bereits vorbereitet und das Skifahren macht darüber hinaus von der ersten Sekunde an Spaß. Genauso wichtig ist auch das Aufwärmprogramm vor jedem Skitag. Dazu machen Sie am besten bevor sie in die Bindung steigen, die Übungen, die im Aufwärm-Video vorgestellt werden. Dadurch ist der Bewegungsapparat bereits erwärmt, die Sehnen und Bänder werden gedehnt und das Risiko, sich eine Zerrung oder Verletzung zuzuziehen wird gesenkt.