„Die Wiege des alpinen Skilaufs“ – so bezeichnen viele SkifahrerInnen das Skigebiet Ski Arlberg. Hier in Lech, Zürs, St. Anton, St. Christoph, Stuben, Klösterle, Dalaas, Warth und Schröcken gibt es vor allem eins: viel Schnee! Dazu traumhafte Pisten und Skirouten sowie ausgezeichnete Ausgeh-Möglichkeiten nach dem Skifahren. Das Skigebiet Ski Arlberg ist dank der Flexenbahn und mit über 300 Pistenkilometern das größte zusammenhängende Skigebiet in Österreich.
Das Skigebiet Ski Arlberg besteht aus insgesamt vier Skigebiets-Teilen. Das größte Teilgebiet ist mit über 120 Pistenkilometern das Skigebiet Lech Zürs. Es ist zugleich das exklusivste Skigebiet in Österreich mit vielen gehobenen Unterkünften. Verbunden ist Lech-Zürs über den Auenfeldjet mit dem familienfreundlichen Skigebiet Warth-Schröcken, wo rund 60 Pistenkilometer zum Skifahren zur Verfügung stehen. Der Top-Spot für Feierwütige und fortgeschrittene Skifahrer ist das Skigebiet St. Anton mit knapp 120 Pistenkilometern. Wer es dagegen lieber gemütlich mag, ist am besten im Skigebiet Sonnenkopf aufgehoben. Die Skiverbindungen Trittkopfbahn I & II und die Flexenbahn von Stuben nach Zürs machen Ski Arlberg seit der Skisaison 17/18 zum größten zusammenhängenden Skigebiet in Österreich. Zu den Highlights gehören der Après-Ski im Skigebiet St. Anton, Heliskiing im Skigebiet Lech Zürs und traumhafte Skitouren im Skigebiet Warth-Schröcken, das auch als besonders familienfreundlich gilt. Doch das Allerbeste sind die vielen Tiefschneehänge zum Freeriden in Ski Arlberg.
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Skifahren am Arlberg heißt auch Skifahren im Tiefschnee. Keine andere Skiregion in Österreich bietet so viele Tiefschneehänge. Ein Erlebnis der Extraklasse ist zum Beispiel die Tiefschnee-Route über den Arlberger Klettersteig vom Skigebiet St. Anton über das Rendlgebiet nach Lech. Ein Bergführer ist aufgrund der hohen Lawinengefahr notwendig. Spektakulär ist auch das Heliskiing im Skigebiet Lech-Zürs. Ein Helikopter mit Guide der örtlichen Skischule bringt erfahrene Tiefschneefahrer entweder auf den 2.652 Meter hohen Mehlsack oder den 2.450 Meter hohen Scheetäli. Und dann heißt es Freeride in reinster Form! Entschleunigter geht es dagegen auf den traumhaft schönen Skitouren im Skigebiet Warth-Schröcken zu.
Natürlich gibt es neben den meisten Pistenkilometern in Österreich auch noch passende Angebote für Familien im Skigebiet Ski Arlberg. Zahlreiche Funslopes, Kinderclubs und Kinderskischulen machen den Aufenthalt für Familien mit Kindern abwechslungsreich und unterhaltsam. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Familienangebote im Skigebiet Ski Arlberg:
Für alle, die im Skiurlaub gerne Kilometer machen, ist die längste Skirunde der Alpen genau richtig. Auf dem RUN of FAME in Ski Arlberg geht es 85 Kilometer über den Arlberg-, Flexen- und Hochtannbergpass. Auf der gesamten Strecke werden zudem 18.000 Höhenmeter überwunden, wenn das mal keine Herausforderung ist. Der Einstieg in die Skirunde ist fast überall innerhalb der Strecke von St. Anton/Rendl über Stuben, Zürs, Lech, Schröcken bis nach Warth und zurück möglich. Wem es nicht reicht, die Tour einmal zu machen, der kann an weiteren Tagen die Nord- oder Südroute fahren. Und wer sich vorab einen Überblick verschaffen möchte, schaut sich die Dokumentation „Der Arlberg – RUN of FAME“ mit dem Schauspieler Tobias Moretti und der Sportlerin Nadine Wallner an.
Der stanton park im Skigebiet St. Anton – St. Christoph – Stuben ist natürlich das absolute Highlight für Freestyler am Arlberg und er gehört, mit bis zu 34 Rails, Boxen und Kickern, nicht ohne Grund zu den drei besten Snowparks Europas. Er liegt an der Bergstation Rendl und hat mit seinen drei Bereichen für jeden was zu bieten: Proline, Kickerline und Jibline. Durch seine zentrale Lage ist er einfach mit zwei Skiliften erreichbar und hungrige Schneeakrobaten können ihre Energiereserven in den Bars und Restaurants in der Nähe wieder auftanken. Im Snowpark Lech geht es über Fun-Run, die Rail-Line und die anspruchsvollen Kicker-Line ins Freeride-Vergnügen.
Die Funslope am Galzig in St. Anton bietet Skispaß für große und kleine WintersportlerInnen. Schnecke, Tunnel, Welle und Steilkurve fordern alle gleichermaßen heraus. In Warth-Schröcken tummeln sich Actionliebhaber an der Funslope Steffisalp bei der Wannenkopfbahn und nutzen die vielen Hindernisse und den Cross-Parcours, um sich auszutoben.
Wer mehr auf Tempo steht, nutzt die zwei Rennstrecken St. Antons: die permanente Riesentorlauf-Rennstrecke am Rendl (Piste 8) und die Stanton Speed (Piste 12) zur Messung der eigenen Geschwindigkeit. In Lech Zürs können SkiurlauberInnen ihre Geschwindigkeit auf Ski und Snowboard an gleich drei Stellen messen: in der Race Area am Hinterwieslift oder am Übungshang und beim Speed Check an der Weibermahdbahn. Besonders abwechslungsreich geht es auf Speed-Strecke an der Karhornbahn in Warth-Schröcken zu. Hier gilt es, Wellen, Steilkurven und Sprünge zu bewältigen. Auf der Salober Rennstrecke wird dann die Geschwindigkeit im Riesentorlauf oder Slalom gemessen.
Nicht immer muss es für SkiurlauberInnen auf die Piste gehen. Vor allem nicht, wenn es so viele spannende Alternativen gibt. In allen Skigebieten Ski Arlbergs warten zum Teil beleuchtete Rodelbahnen auf rasante Schlittenfahrer. In Lech Zürs steht Winterwandern ganz hoch im Kurs und das 40 km Wegenetz ist bestens präpariert. Der SchneeflockenPanoramaWeg Rüfikopf ist ein besonderes Highlight und informiert Winterwanderer über das Element Schnee und Persönlichkeiten aus der Region. Auch in Warth-Schröcken kann auf rund 20 km Winterwanderwegen die verschneite Natur rund um den Arlberg genossen werden. Der Dorfrundweg Warth, der vom Ortszentrum Richtung Lechtal führt, sollte auf der Bucket List eines jeden Winterwanderers stehen.
Wer kennt den berühmten Mooserwirt nicht? Und auch im Krazy Kanguruh wird bereits seit 1965 fröhlich gefeiert. St. Anton gehört einfach zu den Après-Ski Metropolen der Alpen. Hier gehören Skifahren und Après-Ski einfach zusammen. Neben verschiedenen Hütten und Eisbars, in denen bereits ab mittags kräftig zu den Hits von Peter Wackel, Helene Fischer und Co. gefeiert wird, gibt es eine große Anzahl Bars und Clubs, wo die Party abends weitergeht. Die legendäre Kandahar Bar, in der nicht selten bis morgens früh um 06.00 Uhr gefeiert wird, wurde sogar schon als bester Club der Alpen ausgezeichnet.
Diverse Hütten und Restaurants bieten SkiurlauberInnen in Ski Arlberg auf kulinarischer Ebene alles, was das Herz begeht. Feinschmecker kommen hier ebenso auf ihre Kosten, wie Verfechter der bodenständigen Alpenküche. Besonderes Highlight ist die Verwallstube am Galzig, die ihre Gäste auf einer Höhe von 2.085 m mit Gourmetköstlichkeiten auf Haubenniveau verwöhnt. Die Burgermeisterei in der Skiregion Warth-Schröcken macht ihrem Namen alle Ehre und bringt die köstlichsten Burgerkreationen auf den Tisch. An der Bergstation Trittkopfbahn II hingegen finden hungrige SkifahrerInnen und SnowboarderInnen das höchstgelegene BBQ-Restaurant in den Alpen. Zudem werden verschiedene kulinarsche Events angeboten, wie ein abendliches Candlelight Dinner, ein Fondue Abend, eine Whisky-Verkostung und auch eine Fahrt mit der Champagner-Gondel.
Neben dem klassischen Nachtskilauf, spektakulären Ski-Shows und Rodelabenden, können SkifahrerInnen und SnowboarderInnen in Ski Arlberg auch morgens früh beim "Rendl Prime" über unberührte Skipisten abfahren. Auch das Kultskirennen "Der weisse Rausch" ist ein absolutes Erlebnis, wenn 555 Skifahrer und Snowboarder in St. Anton am Vallugagrat ins Rennen über den Berg starten. Das internatinal bekannte Skirennen "Der weisse Ring" in Lech Zürs, bei dem es 22 km über den Schüttbodenlift, Trittalpbahn und Madloch um das Omeshorn herum bis nach Zug geht, steht dem in nichts nach.
Der Titel „Die Wiege des alpinen Skilaufs“ kommt natürlich nicht von irgendwo her. Mit dem Bau des Arlberg-Tunnels im Jahr 1885 entdeckten die ersten Touristen die Arlberg-Region. Der Pfarrer Müller aus Warth brachte dann 1894 das erste Paar Ski an den Arlberg und wenige Jahre später gründeten 6 Freunde den Ski Club Arlberg. Bereits 1904 wurde ein erstes Skirennen ausgerichtet, allerdings noch ohne Lift oder präparierte Piste. Zwei Jahre später gab es den ersten Skikurs für Einheimische und im Jahr 1921 eröffnete Ski-Pionier Hannes Schneider in St. Anton am Arlberg die erste Skischule.1937 begann dann die Erschließung des Skigebietes mit dem ersten Schlepplift in Zürs und der Galzigbahn in St. Anton.
